Auf der Suche nach dem Ursprung des Universums

Rev. Sun Myung Moon
Familienföderation für Weltfrieden - Gründungsfeier,
1. August 1996, Washington Sheraton Hotel, Washington, D.C.

Sehr geehrte Gäste, meine Damen und Herren !

Mit dem Ende des kalten Krieges hat sich auf dem gesamten Erdball in Windeseile neue Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit verbreitet. Führungspersönlichkeiten, die außerstande oder nicht willens sind, die neuen internationalen Realitäten anzuerkennen, werden von der Welle der Veränderung hinweggespült.

An der Schwelle zum neuen Jahrtausend ist es – wie ich glaube – an der Zeit, unsere traditionellen Denkmuster in Frage zu stellen und diese neuen Möglichkeiten mutig zu ergreifen. Es ist für mich eine große Ehre, mit Ihnen über Weltfrieden und wahre Familienwerte zu sprechen, ein Anliegen, für das ich mich mein Leben lang eingesetzt habe.

Es gibt auf dieser Welt zwei Arten von Menschen: Männer und Frauen. Können sie ihr Geschlecht tauschen? Sind Sie auf Ihren eigenen Wunsch als männliches oder weibliches Wesen zur Welt gekommen? Oder wurden bei Ihrer Geburt solche Wünsche nicht berücksichtigt? Das uns angeborene Geschlecht ist absolut und kann nicht frei gewählt werden. Wir haben es uns weder ausgedacht noch gewünscht; trotzdem wurden wir geboren, wie wir sind, ohne Ursache, Resultat oder Ablauf unserer Geburt zu verstehen.

Wie bedeutsam ein Mensch auch sein mag, so ist es doch unbestreitbar, daß er nicht Ursprung sondern Resultat ist. Deshalb muß ein erstes, ursprüngliches Wesen existieren.

Was ist das für ein Wesen? Ist es männlich? Ist es weiblich? Sie können dieses erste ursprüngliche Wesen Gott oder anders nennen, aber dieses ursprüngliche Wesen muß existieren. Heute haben sich hier einige der bekanntesten Persönlichkeiten dieses Landes versammelt. Sie könnten nun fragen: „Wo ist Gott? Zeigen Sie mir Gott, und dann werde ich glauben." Ich rate Ihnen jedoch ernsthaft, die Existenz dieses ursprünglichen Wesens nicht zu leugnen.

Das Thema meiner Rede lautet: „Auf der Suche nach dem Ursprung des Universums". Wenn wir unsere Suche nach dem Ursprung des Universums immer mehr vertiefen, treffen wir schließlich auf Gott. Wir erfahren dann, daß Gott polare Wesenszüge von männlich und weiblich besitzt. Wie ist das Universum entstanden?

Stellen wir unser Gespräch über Gott für den Augenblick zurück und betrachten wir den Menschen. Offensichtlich besteht die Menschheit aus Männern und Frauen, oder Subjekt- und Objektpartnern. Im Reich der Mineralien sind Moleküle aus Anionen und Kationen zusammengesetzt. Pflanzen reproduzieren sich durch Staubgefäße und Stempel. Tiere sind männlich und weiblich, und bei uns Menschen gibt es Mann und Frau. Untersuchen wir die Schöpfung – sei es nun das Mineralien-, Pflanzen oder Tierreich, – so können wir beobachten, daß Plus und Minus einer höheren Ebene dadurch existieren und sich entwickeln, indem sie das Plus und Minus aus einer niedrigeren Ebene absorbieren. Warum findet dieses Phänomen statt? Weil die existierende Welt dafür verantwortlich ist, den Menschen als Herrn der Schöpfung Vollkommenheit zu geben.

Im Reich der Mineralien vereinigen sich Plus und Minus – Subjekt und Objekt – ausgerichtet auf das Ideal der Liebe. Dies ist die Grundlage ihrer Existenz. Ebenso vereinigen sich im Pflanzenreich Staubgefäße und Stempel, – Subjekt und Objekt – und existieren durch das Ideal der Liebe. Die heutige Medizin hat aufgezeigt, daß sogar Bakterien als Plus und Minus existieren.

Wie vereinigen sich Subjekt und Objekt oder Plus und Minus? Durch Küssen? Liebe ist kein Konzept, sondern eine substantielle Realität. Wo aber drückt sich die Liebe real aus? Präsident Ford und Präsident Bush, die an der internationalen Gründungsfeier der Familienföderation für Weltfrieden in Washington teilgenommen haben, und auch Sie, verehrte Gäste, sind bedeutende Persönlichkeiten; dennoch möchte ich Ihnen etwas ins Bewußtsein rufen: Was macht den Mann zum Mann und die Frau zur Frau? Die Antwort lautet: Es sind die Genitalien. – Hat jemand hier eine Abneigung gegen die Geschlechtsorgane? Falls nicht, wie sehr mögen Sie sie? Möglicherweise haben Sie bisher die Liebe zu den Genitalien für unmoralisch gehalten, aber von nun an sollten Sie sie wertschätzen.

Wie wird die Welt in der Zukunft aussehen? Wenn es eine Welt ist, in der man an den Geschlechtsorganen absolut Gefallen findet – wird diese Welt gut oder schlecht sein? Wird sie gedeihen oder untergehen? Das ist kein Scherz. In welchen Körperteil investierte Gott die meiste kreative Energie, als er den Menschen schuf? In die Augen? Die Nase? Das Herz? Das Gehirn? All diese Organe sterben irgendwann einmal, nicht?

Welche Aufgabe hat in diesem Zusammenhang die Familienföderation für Weltfrieden? Wenn die Menschheit traditionelle Kategorien wie Tugend, Religion und andere menschliche Normen hinter sich ließe, aber absolut in Harmonie mit den Sexualorganen leben und dafür den Beifall Gottes ernten würde, wie würde dann die Welt aussehen?

Wir werden als Mann oder Frau geboren. Wem aber gehören unsere Geschlechtsorgane? Im Grunde gehören die Genitalien des Mannes seiner Frau und umgekehrt. Wir haben bis jetzt nicht gewußt, daß das Geschlechtsorgan dem jeweils anderen Geschlecht gehört. Dies ist eine einfache Wahrheit, die wir nicht leugnen können. Sie wird sich selbst in Tausenden von Jahren nicht ändern.

Jeder Mann hält sich für den Eigentümer seines Geschlechtsorganes, und jede Frau denkt, daß ihre Geschlechtsteile ihr selbst gehören. Genau deshalb geht die Welt zugrunde. Was das Eigentumsrecht der Geschlechtsorgane betrifft, sind wir alle dem gleichen Irrtum erlegen. Wir alle halten die Liebe für absolut, ewig und traumhaft schön, aber wenn wir klar verstehen, daß das Eigentumsrecht ewiger Liebe beim anderen Geschlecht liegt, wird die Welt ni cht so bleiben, wie sie ist.

Keiner der vielen Wissenschaftler und Gelehrten hat je über diesen Punkt nachgedacht. Wer kann das leugnen? Fragen Sie ihre Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, die ersten Vorfahren der Menschheit und sogar Gott, den Ursprung des Universums: sie alle werden dem zustimmen. Es ist ein universelles Gesetz. Und wenn das Universum noch Milliarden von Jahren existiert, wird diese Wahrheit dann noch immer gültig sein. Wenn Sie einst vor Gott stehen, wird er nach diesem unveränderlichen Gesetz über Ihre Rechtschaffenheit urteilen. Das ist die natürliche Schlußfolgerung.

Sogar der Sündenfall von Adam und Eva hat mit der Verletzung dieses Gesetzes begonnen. Adam und Eva irrten, als sie ihre Genitalien als persönliches Eigentum betrachteten. Denken Sie bitte darüber nach. Hätte Gott Adam und Eva verstoßen, wenn sie bloß eine Frucht gegessen hätten? Gott ist nicht so gefühllos. Gott hat sie aus dem Paradies vertrieben, weil sie das grundlegendste Kriterium für das Bestehen des Universums mißachteten. Wegen ihres Fehlers am Ursprungspunkt der Liebe konnten sie nirgendwo im Universum anerkannt werden. Im Reich der Mineralien, der Pflanzen und der Tiere sind Positivität und Negativität – das heißt: das Geschlechtsorgan – dem komplementären Partner der Liebe vorbehalten. Adam und Eva haben das nicht verstanden. Wozu gibt es Geschlechtsorgane? Für die Liebe. Männlich und weiblich existieren, um Liebe zu finden. Welche Wesensmerkmale hat Gott? Gott ist absolut, einzigartig, ewig und unveränderlich. Wer ist dann der Eigentümer der Liebe? Weder Mann noch Frau, sondern Gott. In Liebe und durch Liebe werden Gott und Menschheit eins. Sowohl die Menschen als auch Gott brauchen unbedingt Liebe.

Welche Art von Liebe braucht Gott? – Gott braucht absolute Liebe. Wie ist das bei Ihnen? Es ist für Sie und für mich nicht anders. Wir brauchen ebenso wie Gott absolute, einzigartige, unveränderliche und ewige Liebe. Offensichtlich sind wir alle Gott ähnlich.

Gott selbst hat die Wesensmerkmale von männlich und weiblich beziehungsweise von Positivität und Negativität. Der Mensch als substantielles Objekt Gottes wurde als Mann und Frau geschaffen. Wenn Mann und Frau heiraten, werden sie zum substantiellen Plus und Minus und zum Ebenbild Gottes. Es ist Gottes Wille, daß wir in der Ehe horizontal vollkommen eins werden mit Gottes vertikaler Liebe im Mittelpunkt.

Der menschliche Körper entspricht dem Horizontalen und repräsentiert die Erde. Das Gewissen jedoch liebt das Vertikale und sehnt sich nach einer höheren Perspektive. Deshalb suchen die Menschen unweigerlich den Punkt, an dem sie mit dem vertikalen Standard Gottes eins werden. Dieser Punkt muß das Zentrum sein, und hier sollen Mann und Frau einander begegnen.

Wenn also eine Person aus diesem zentralen Punkt heraus geboren wird und im Heranwachsen die kindliche, geschwisterliche und eheliche Liebe erlebt, dann repräsentiert der erwachsene Körper die Erde, und im reifen Geist ist Gott der Mittelpunkt. In diesem höchsten Augenblick bilden Geist und Körper sowohl vertikal als auch horizontal eine Einheit und errichten so die Grundlage für Glück und Freude. Nur an diesem Punkt wird Gott, das absolute Wesen, in absoluter Liebe glücklich sein. Auch Mann und Frau, als Partner in der Liebe, werden an diesem Ort glücklich sein. Wenn sich die Beziehungen von Eltern und Kind, Ehemann und Ehefrau, Bruder und Schwester, die jeweils Nord und Süd, Ost und West, vorne und hinten darstellen, ausgerichtet auf diesen Punkt vollkommen vereinigen, entsteht eine ideale, kugelförmige Gestalt.

In einer Redensart des Ostens heißt es, daß Eltern und Kinder einen Körper bilden. Außerdem betrachtet man dort Ehemann und Ehefrau sowie Bruder und Schwester als einen Körper. Worauf gründet diese alte Weisheit? – Alles wird möglich, wenn die drei Beziehungen mit wahrer Liebe im Mittelpunkt eine sphärische Form bilden, die sich in alle Richtungen ausdehnt. Diese Beziehungen müssen eine sphärische Form mit einem Zentrum bilden; es sollte nur ein Zentrum geben! Eine Vereinigung ist möglich, weil all diese Beziehungen tatsächlich dasselbe Zentrum haben. Die Beziehung zwischen Gott und den Menschen ist eine Eltern-Kind Beziehung. Darum müssen Gott und Mensch durch wahre Liebe eins werden.

Meine Damen und Herren, wie hoch kann menschliche Sehnsucht steigen? Ihr Geist möchte sogar über Gott hinaus reichen. Wie tief ein Mensch auch stehen mag, er kann sich nach einer Welt sehnen, die noch großartiger ist als die, die Gott sich wünscht. Wenn Sie als geliebter Sohn oder geliebte Tochter Gottes zu ihm sagen: „Vater, bitte komm!", würde er dann fernbleiben? Es spielt auch keine Rolle, wie häßlich eine Ehefrau sein mag: wenn ihr Mann sie wirklich liebt, wird er ihr natürlicherweise folgen, wenn sie ruft. In einer Einheit, die auf Wahre Liebe gründet, wird ein Ehemann auf den Wink seiner Frau reagieren, der Ältere wird dem Ruf des Jüngeren und der Jüngere dem Ruf des Älteren folgen. Keiner würde sich jemals vom anderen trennen wollen.

Wenn Gott allein ist, fühlt er sich dann einsam oder nicht? Wie können wir wissen, ob er sich einsam fühlt? Meine Damen und Herren, haben Sie Liebe? Haben Sie Leben? Besitzen Sie Spermien und Eier? Haben Sie ein Gewissen? Sie sagen Ja – aber haben Sie schon einmal die Liebe gesehen? Haben Sie das Leben gesehen? Haben Sie die Abstammungslinie gesehen? Haben Sie das Gewissen gesehen? Haben Sie diese Dinge jemals angefaßt? Sie wissen, daß sie existieren, aber Sie können sie weder berühren noch sehen. Ihr Geist erkennt diese Dinge nur intuitiv. Auch Gott haben Sie weder gesehen noch berührt; doch keinesfalls können Sie daraus schließen, daß Er nicht existiert.

Was ist wichtiger, das Sichtbare oder das Unsichtbare? Ich bin sicher, daß auch Sie das Unsichtbare wichtiger finden als das Sichtbare. Sie können Geld, Position und Ehre sehen und anfassen, aber Sie können weder Liebe, Leben, die Abstammungslinie noch das Gewissen sehen oder berühren. Jeder hat sie, warum aber sind sie unsichtbar?

Es liegt daran, daß sie eins mit uns sind. Wenn Geist und Körper in absolutem Einklang miteinander sind, fühlen wir sie nicht.

Fühlen Sie es, wenn Sie mit ihren Augen blinzeln? Versuchen Sie einmal zu zählen, wie oft Sie in drei Stunden blinzeln. Zählen Sie die Atemzüge, die Sie täglich machen? Legen Sie Ihre rechte Hand auf Ihre linke Brust. Fühlen Sie da etwas klopfen? Sie können Ihren Herzschlag fühlen. Wie oft nehmen Sie täglich den Klang Ihres schlagenden Herzens wahr? Durch ein Stethoskop klingt Ihr Herzschlag wie die Explosion einer Bombe. Aber wenn wir beschäftigt sind, vergehen Wochen und Monate, ohne daß wir ihn fühlen. Denken Sie darüber nach! Wir merken sofort, wenn sich eine kleine Fliege auf unseren Kopf setzt, können aber unseren Herzschlag nicht fühlen, obwohl er hundertmal stärker ist als die Berührung der Fliege. Das kommt daher, weil wir eins mit unserem eigenen Körper sind.

Sie werden mich nun wahrscheinlich für derb halten, aber ich möchte Ihnen gerne einige Beispiele geben. Sie gehen jeden Morgen auf die Toilette. Wenn Sie Stuhlgang haben, tragen Sie dann eine Gasmaske? Das ist nicht zum Lachen; ich meine es ganz ernst. Wenn Sie in der Nähe einer anderen Person sind, die gerade Stuhlgang hat, entfernen Sie sich schnell ein Stück, aber den Geruch der eigenen Ausscheidungen nehmen Sie meist gar nicht wahr. Der Grund dafür ist, daß sie aus Ihrem Körper kommen und ein Teil von ihm waren; Sie erleben sie nicht als abstoßend. Als Sie jung waren, haben Sie da jemals ihr eigenes Nasensekret gekostet? Schmeckte es süß oder salzig? Es war salzig, richtig? Da Sie geantwortet haben, müssen Sie es probiert haben! Warum empfanden Sie das nicht als unsauber? Weil es Bestandteil Ihres Körpers war. Hier hat Reverend Moon etwas herausgefunden, was noch niemand auf der Welt bemerkt hatte. Wenn Sie Schleim abhusten, schlukken Sie ihn manchmal wieder hinunter, nicht wahr? Wie ist das mit Ihnen, die Sie heute hier versammelt sind? Ganz ehrlich, haben Sie das schon einmal getan? Warum empfinden Sie das nicht als etwas Unsauberes? Weil der Schleim eins mit Ihrem Körper war.

Wir essen am Tag drei Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Etwa dreißig Zentimeter unterhalb Ihres Mundes gibt es eine Düngemittelfabrik. Dadurch, daß wir an einem Tag drei Mahlzeiten essen, liefern wir Rohstoffe für Düngemittelfabriken. Jetzt wo Sie das wissen, können Sie sich da immer noch mit Gabel und Löffel Nahrung in Ihren Mund stecken? Wir wissen, daß es eine Düngemittelfabrik in unserem Magen gibt, aber wir leben weiter, ohne ihre Anwesenheit zu bemerken. Warum fühlen wir sie nicht? Weil wir eins mit ihr sind. Genauso ist es mit Liebe, Leben, Stammbaum und Gewissen – weil sie harmonisch mit uns vereint sind, fühlen wir sie nicht. Wir spüren ja auch den enormen Druck der Atmosphäre nicht, der ständig auf uns lastet.

Wie wir hat auch Gott Liebe, Leben, Abstammung und Gewissen, aber er kann sie nicht selbst empfinden. Weil sie völlig ausgeglichen sind, kann Gott sie nicht fühlen. Deshalb braucht auch Gott einen Partner als Objekt. Aus dieser Sicht können wir die Notwendigkeit eines Objekt-Partners verstehen. Wenn man alleine ist, kann man sich selbst nicht fühlen. Aber wenn ein Mann auf eine Frau trifft, und eine Frau auf einen Mann, bricht die Stimulation von Liebe und Geschlecht wie Blitz und Donner aus. Machen Sie sich das ganz bewußt! Bisher haben wir ohne diese Erkenntnis gelebt.

Der Mensch hat nicht verstanden, daß sich Gottes Liebe nur durch einen Partner entfalten kann.

Wer ist dann der Liebespartner Gottes? Ist es ein Affe? Wenn Menschen das Resultat einer Entwicklung sind, könnten dann wirklich Affen die Wesen sein, aus denen wir hervorgingen? Sind unsere Ahnen Affen? Reden Sie doch keinen solchen Unsinn! Damit Leben in einer Amöbe beginnen und die menschliche Form erreichen konnte, mußte es auf Tausenden von Ebenen durch die Tore der Liebe gehen. Entwickelt sich Leben automatisch? Niemals! Dasselbe gilt für alle Tiere. Die Trennung der Arten ist sehr konsequent. Niemand kann sich über sie hinwegsetzen.Wenn Materialisten, die daran glauben, daß Affen unsere Vorfahren sind, einen Menschen und einen Affen kreuzten, denken Sie, daß daraus neues Leben entstehen würde? Es wird nicht gelingen, wie viele Tausende von Jahren sie es auch versuchen würden. Warum funktioniert das nicht? Denken Sie darüber nach!

Was würde Gott denn brauchen? Welchen Teil Ihres Körpers würde Gott am meisten brauchen? Ihre Augen? Ihre Hände? Ihre fünf Sinne? In sich selbst hat Gott sowohl Männlichkeit als auch Weiblichkeit, aber als Vater ist sein Wesen das eines männlichen Subjekts. Berücksichtigt man diesen Umstand, könnte man dann nicht sagen, daß Gott einen Liebespartner braucht?

Wer oder was in seiner Schöpfung könnte denn sein Liebespartner sein? Kann es ein einzelner Mann sein? Oder kann eine einzelne Frau Gottes Partnerin der Liebe sein? Was für einen Partner möchte Gott haben? Braucht er einen sehr reichen Partner? Braucht er einen Partner, der sehr viel weiß oder große Autorität besitzt? Nichts davon ist ihm wichtig. Gott will einen Partner für die Liebe. Folglich möchte Gott an dem Punkt, wo Ehemann und Ehefrau sich sexuell vereinigen, erscheinen und mit uns zusammen sein.

Warum werden an diesem Punkt Mann und Frau mit Gott als Zentrum eins? Weil Liebe absolut ist und Mann und Frau den absoluten Wunsch fühlen, gerade an dieser Stelle eins miteinander zu werden. Horizontal gesehen nähert sich der Mann als „Plus" diesem Zentrum und die Frau als „Minus". Auch in Gott werden seine maskuline und feminine Wesensart als Plus und Minus eins. Diese Einheit in Gott stellt dann ein höheres Plus dar und verbindet sich mit dem höheren Minus – dem vereinigten Wesen von Mann und Frau. Die Frage stellt sich nun, unter welchen Bedingungen diese Einheit zustande kommen kann.

Was bedeutet Ehe? Warum ist die Ehe wichtig? Die Ehe ist wichtig, weil auf diesem Weg die Liebe zu finden ist. Sie ist der Weg, um neues Leben zu schaffen. Sie ist der Weg, auf dem das Leben eines Mannes und das einer Frau eins werden. Sie ist der Ort, wo sich die Abstammungslinie des Mannes mit der der Frau verbindet. Geschichte entwickelt sich aus der Ehe, daraus entstehen Nationen, und eine ideale Welt nimmt ihren Anfang. Ohne Ehe fehlt der Existenz von Individuen, Nationen und einer idealen Welt der Sinn. Das ist die Formel. Mann und Frau müssen vollkommen eins werden. Eltern und Kinder müssen vollkommen eins werden mit Gott, ihn lieben und mit ihm leben und sterben. Und wenn sie sterben und in die Geistige Welt eingehen, dann ist das der Ort, den man Himmel nennt. Aber es hat bisher nie eine Einzelperson, Familie oder Nation gegeben, die dieses Ideal erfüllt haben. Die Welt und die Menschheit haben dieses Ideal nicht verwirklicht, und darum ist das von Gott ersehnte Himmelreich leer. Alle Leute, die bisher gestorben sind, fanden sich in der Hölle wieder. Niemand betrat je das Himmelreich.

Aus dieser Perspektive können wir erkennen, daß Jesus als Erlöser der Menschheit kam, aber das Himmelreich selbst nicht betreten konnte. Er ging stattdessen ins Paradies ein. Jesus hätte eine Familie gründen müssen, um das Himmelreich zu betreten. Deshalb möchte Jesus wiederkommen. Jesus hätte heiraten und eine Familie gründen, Gott dienen und mit ihm in dieser Familie zusammenleben sollen. Dann hätte er das Himmelreich gemeinsam mit seiner Familie betreten können. Allein konnte er das nicht. Deshalb heißt es in der Bibel: „Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein" (Matthäus 18,18). Wir müssen die Probleme auf Erden beheben. Da die Krankheit der Menschen auf der Erde entstanden ist, muß sie auch auf der Erde geheilt werden.

Die Menschheit entstammt dem Sündenfall. Deshalb verweilen wir im gefallenen Bereich und können das Himmelreich nicht betreten, ohne eine Grundlage zu schaffen, die uns aus diesem Bereich heraushebt. Die Menschen im gefallenen Bereich müssen ihn zerstören, ganz gleich, wie schwierig das sein mag. Deshalb sagte Jesus: „Wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten." (Lukas 9,24) Um diese Straße des Todes zu bewältigen, müssen wir uns einen Weg heraus bahnen und sie hinter uns lassen. Dabei setzen wir unser ganzes Leben aufs Spiel. – Ihre Familien befinden sich im gefallenen Bereich, ebenso Ihre Völker und Nationen. Sie müssen sich durchringen und zum Sieg gelangen.

Der Sündenfall geschah in Adams Familie. Hatten Adam und Eva Kinder, bevor oder nachdem sie aus dem Garten Eden gejagt wurden? Sie hatten erst nach ihrer Vertreibung Kinder. Sie schufen ihre Familie ohne jede Beziehung zu Gott. Wie können Sie ins Himmelreich gelangen, ohne diese Dinge zu verstehen? Es ist undenkbar, daß Sie das vollkommene Ideal durch Unwissenheit erreichen. Das ist meine Warnung an Sie. Beten Sie, um herauszufinden, ob Reverend Moons Worte wahr sind. Niemand weiß, wie sehr ich gelitten habe, um diesen Weg zu finden. Obwohl ich kein Verbrechen begangen habe, mußte ich auf meinem Weg sechs verschiedene Gefängnisstrafen erdulden.

Durch diese Wahrheit bin ich in der Lage, wertvollen jungen Leuten innerhalb einer Stunde eine klare Richtung zu geben und sie zu unterrichten. Einige Leute sagen, daß ich die Jugend indoktriniere, aber in Wirklichkeit kläre ich sie mit logischer Wahrheit auf. Atheisten sind zum Schweigen gebracht worden, weil es ihnen nicht gelungen ist, wissenschaftlich und logisch zu beweisen, daß Gott nicht existiere.

Von der anderen Seite her behindern uns Christen und diffamieren uns als Ketzer, weil sich unsere Lehren unterscheiden, und sie versuchen, uns zu zerstören. Aber in diesem Fall steht diese sogenannte häretische Sekte auf der Seite der Wahrheit. Satan haßt alles, was sich auf die Seite Gottes stellt, und Gott mag nichts, was auf Satans Seite ist. Wer in der Welt kann Rev. Moon leiden? Sie kamen erst hierher, nachdem Sie erfahren haben, was Reverend Moon alles tut. Sie kamen nicht, ohne das vorher gewußt zu haben.

Auch die jungen Menschen in der früheren Sowjetunion sehen und verstehen, was Reverend Moon tut. Sie leben in einem ideologischen Vakuum. Nun eignen sie sich durch umfassende Ethiktexte die Vereinigungsperspektive an – in Mittelschulen, Gymnasien, Universitäten, ja selbst in Gefängnissen. 3600 Schulen in der früheren Sowjetunion verwenden solche Texte. Sie glauben, daß meine Lehren der einzige Weg sind, um den verderblichen Einfluß von Homosexualität und freiem Sex aus der dekadenten westlichen Kultur zu überwinden. Sie sagen: „Wir müssen besser sein als Amerika, das gegen Reverend Moon eingestellt ist!" Sie wollen Reverend Moon mehr unterstützen, als Amerika es je getan hat.

Meine Damen und Herren, lieben Sie Gott? Freut sich Gott, wenn er Reverend Moons Werk betrachtet? Harmonisiert die Lehre des Vatikans mit der Lehre Reverend Schullers, der an der Gründungsfeier der Familienföderation für Weltfrieden in Washington teilgenommen hat? Ihre Lehren sind verschieden. Fragen Sie Gott, wessen Lehre wahr ist. Was würde es nützen, wenn ich Ihnen sagte, daß Ihr Verständnis von Jesus und Maria falsch ist? Aber eines sollten Sie ganz klar verstehen: Wenn etwas nicht auf Erden gelöst wird, kann es auch nicht im Himmel gelöst sein. Reverend Moon, der dies schon in jungen Jahren erkannt hat, hat um ihrer Befreiung willen sein ganzes Leben diesem Weg gewidmet.

Hätte Jesus heiraten sollen? Ja, er hätte heiraten sollen. Ist Jesus eine Frau oder ein Mann? Wenn es eine heilige Frau gab, hätte Jesus sie nicht heiraten wollen? Als Gott Adam und Eva erschuf, gab er ihnen eigene Genitalien. Warum wohl? Gott hätte sie bestimmt miteinander verheiratet, wenn sie dafür reif gewesen wären, oder nicht?

Das Problem liegt in ihrem Sündenfall. Durch den Fall verknüpfte sich ihre Abstammungslinie mit Satan statt mit Gott. Deshalb vertrieb sie Gott aus dem Garten Eden. Ursprünglich hätten Adam und Eva der Körper Gottes werden und die Position der Braut Gottes einnehmen sollen. Als Adam und Eva sich wie die Feinde Gottes verhielten,wurden mit dem Fall gewissermaßen der Körper und das Ideal Gottes mit einer Krankheit verseucht. Können Sie sich vorstellen, wie sehr Gottes Herz litt, als er zusehen mußte, wie das alles passierte? Der menschliche Fall ist das Grab, in dem Sie sich selbst begraben. Er war ein Akt der Enteignung, die Wurzel des freien Sex und der Ursprung des Individualismus.

Was ist aus Amerika geworden? Es ist eine Nation des extremen Individualismus, eine Nation, deren Bewohner hauptsächlich privaten Interessen nachgehen, ihrem unersättlichen Verlangen freien Lauf lassen und freie Sex praktizieren. Mag Gott diese Dinge? Was ist das Ziel solch extremer Individualisten? Sie überlassen Himmel und Erde, die Welt, die Nation, die Gesellschaft, ihre Verwandtschaft und sogar ihre Großeltern sich selbst. Darüber hinaus verlieren sie ihre Eltern und Geschwister. Sie leben wie Zigeuner, laufen als Hippies herum und haben keinen Ort, wohin sie sich zurückziehen können, wenn es regnet oder schneit. Auf diese Weise werden viele in den Selbstmord getrieben. Das ist das Resultat des Individualismus.

Das ursprüngliche Gemüt möchte diesen extremen Individualismus und die unsinnige Überbewertung der Privatsphäre nicht schützen. Das ursprüngliche Gemüt will leben, indem es die Liebe des Universums, der Nation, unserer Gemeinde und unserer Eltern erhält. Aber weil die Leute den entgegengesetzten Pfad eingeschlagen haben, hört ihr Gewissen auf zu funktionieren, und sie widersprechen ihrem ursprünglichen Gemüt. Darum möchten mehr und mehr Leute lieber sterben als leben und begehen durch Drogenkonsum praktisch Selbstmord. Wir erleben, wie sich die Wahrheit erfüllt: „Was der Mensch sät, wird er ernten."

Welche Saat pflanzten Adam und Eva im Garten Eden? Es war die Saat des freien Sex. Wer kann das leugnen? Das ist der Grund, warum sie ihre unteren Körperteile verhüllten. Halten sich nicht auch Kinder die Hand vor den Mund, wenn sie die Kekse genascht haben, die ihre Eltern versteckt hatten? Es ist eine Eigenart der menschlichen Natur. Wenn die Frucht des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen eine tatsächliche Frucht gewesen wäre, dann hätten Adam und Eva sich ihren Mund zuhalten oder ihre Hände hinter dem Rücken verstecken müssen. Warum bedeckten sie dann ihre Geschlechtsteile?

Es ist nicht abzustreiten, daß der Fall durch Unzucht verursacht wurde. Dann ist es logisch, zu sagen, daß wir einen um 180 Grad entgegengesetzten Weg gehen müssen, um den Fall Adams und Evas wiederherzustellen. Wir ererbten eine Abstammungslinie, die uns geradewegs auf den Pfad zur Hölle führt. Das ist der Grund, warum der Messias kommen muß. Er kommt als Eigentümer, der die Familie im Garten Eden schaffen soll, so wie sie ursprünglich von Gott geplant war. Wir müssen dies klar verstehen. Es muß logisch sein. Zuerst sollte der Messias eine Familie schaffen, die Gott dient. Durch diese Familie sollte er eine Nation errichten. Deshalb ist die Familie der Schlüssel. Mit der Familie des Messias im Zentrum sollte ein Prozeß des Anpfropfens (Römer 11,17) stattfinden. Das Problem ist: „Wer kann mich von dieser Welt des Todes erlösen?"

Darum muß der entgegengesetzte Pfad beschritten werden. Betrachten wir einmal das Alte-Testament-Zeitalter. Die Wiedergutmachung geschah nach dem Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn". Werfen wir einen Blick auf Rebekka, die Frau Isaaks. Hat sie nicht den Segen für Jakob gestohlen, indem sie ihren älteren Sohn Esau und ihren eigenen Mann Isaak betrog? Warum sollte Gott solch eine Frau lieben? Wie können wir an einen derartigen Gott glauben? Niemand hat bis jetzt diese Fragen beantwortet. Reverend Moon ist der erste, der die Antwort darauf gibt, weil er die Geheimnisse Gottes kennt.

Lassen Sie uns jetzt die Trennungslinie zwischen Himmel und Hölle aufdecken. Liegt sie in der Luft? Wo ist sie? Die Trennungslinie ist Ihr Geschlechtsorgan. Das ist eine ernste Angelegenheit. Himmel und Erde wurden dadurch auf den Kopf gestellt. Wer kann dies leugnen? In den „Göttlichen Prinzipien", der Lehre Reverend Moons, werden diese Dinge im Kapitel über den Sündenfall genau erklärt. Wenn Sie Zweifel daran haben, fragen Sie Gott. Sie können Reverend Moons „Göttliche Prinzipien" nicht ablehnen; sie beinhalten Dinge, die über Ihre wildesten Träume hinausgehen, dargelegt durch logische Erklärungen und eine klare Struktur.

Wenn Sie wissen wollen, ob Reverend Moon in den Himmel oder die Hölle eingehen wird, können Sie in die geistige Welt gehen, wo Sie die Antwort finden werden. Sie müssen wissen, daß Reverend Moon dem Tod hunderte Male gegenüber gestanden ist, um diesen Weg zu finden. Er ist der Mensch, der Gott unzählige Male zu Tränen rührte. Niemand in der Geschichte hat Gott mehr geliebt als er. Selbst wenn die Welt versuchen sollte, mich zu vernichten, wird Reverend Moon nie umkommen, weil Gott mich schützt. Wenn Sie den Bereich der Wahrheit, die Reverend Moon lehrt, betreten, können auch Sie den Schutz Gottes erleben.

Wenn Sie ihr Geschlechtsorgan wie ein Blinder benutzen, der ziel- und richtungslos umherirrt, wird es Sie als dessen Eigentümer geradewegs in die Hölle führen. Andererseits wird die Person in den Himmel emporgehoben, die ihr Geschlechtsorgan im Einklang mit der absoluten Liebe Gottes verwendet. Das ist eine klare Schlußfolgerung. Heute stehen wir einem ernsten Jugendproblem gegenüber, dessen Ursache auf den Sündenfall im Garten Eden zurückgeht. Als Jugendliche pflanzten Adam und Eva im Verborgenen die Saat des freien Sex. In der Erntezeit der Letzten Tage muß es weltweit zu einem Phänomen kommen, bei dem die freie Liebe unter den Jugendlichen überhand nimmt.

Satan wußte, daß der Herr der Wiederkunft in den Letzten Tagen mit einer Strategie kommen würde, die die Menschheit errettet. Er würde sie aus dem gefallenen Bereich in den Bereich der Wahren Liebe emporheben, in Hinwendung zu Gottes wahrer Liebe. Satan kennt keinen anderen Standard der Liebe als den des freien Sex, wie ihn der Erzengel im Garten Eden eingeführt hat. Deshalb sehen wir, daß die ganze Welt dem hilflos und nackt gegenübersteht und durch freie Liebe in die Richtung des Todes getrieben wird. Als Nachkommen des Erzengels wird die ganze Menschheit in den Letzten Tagen gezwungen, diesen Pfad zu gehen. Weil die heutige Menschheit von Adam und Eva abstammt, die im Garten Eden unter den Herrschaftsbereich Satans fielen, kann Satan kühn vor Gott treten und behaupten, er hätte ein Recht, mit allen Männern und Frauen in dieser Welt zu tun, was er will.

Gott weiß, was Satan erreichen möchte. Durch freien Sex möchte Satan auch die letzte Person davon abhalten, zu Gott zurückzukehren. Mit anderen Worten, Satan will die ganze Menschheit zerstören und die Hölle auf Erden schaffen. Ist nicht die Welt, in der wir heute leben, die Hölle auf Erden? Deshalb finden wir den Weg zum Himmel, indem wir in eine Richtung gehen, die dieser Hölle auf Erden 180 Grad entgegengesetzt ist. Wenn der Herr der Wiederkunft kommt, wird er uns diesen um 180 Grad entgegengesetzten Weg zeigen, als ein Mittel, um die Welt zu retten und uns in den Himmel zu führen.

Was ist das für ein Weg, der dem der freien Liebe um 180 Grad entgegengesetzt ist? Der Weg der freien, ungezügelten Liebe wurde durch falsche Eltern angelegt. Deshalb müssen die Wahren Eltern kommen, um den falschen Weg zu begradigen. Gott selbst kann nicht eingreifen. Keine Autorität, seien es militärische, ökonomische oder politische Kräfte, können das bewirken. Die Ursache liegt in falschen Eltern. Deshalb müssen Wahre Eltern kommen, um, wie mit einem Skalpell bei der Operation, den falschen Weg zu begradigen. Das ist die einzige Möglichkeit, die Menschheit zu erretten.

Wer gesündigt hat, muß die Sünde wiedergutmachen. Auf der Familienebene fand die falsche Beziehung zwischen Mann und Frau statt, die die Abstammungslinie um 180 Grad korrumpierte. Darum müssen die Wahren Eltern kommen und Ehen stiften, die um 180 Grad verschieden sind, um den Weg zum Himmel zu eröffnen. Was erwartete Gott eigentlich von Adam und Eva? Gott erwartete absolut vollkommenen Sex von ihnen. Sie alle, die Sie in verantwortlichen Positionen stehen und heute abend anwesend sind: bitte hören Sie diese Wahrheit und nehmen Sie sie mit nach Hause in Ihre Städte und Länder. Wenn Sie eine Kampagne starten, um ihre Stadt und Ihr Land für absolut vollkommenen Sex zu gewinnen, werden Ihre Familie und Ihre Nation direkt in den Himmel gehen. Absolut vollkommener Sex wird automatisch ein absolut vollkommenes Paar hervorbringen. Begriffe wie „freie Liebe", „homosexuell" und „lesbisch" werden dann von selbst vergehen.

Für eine solche weltweite Bewegung hat Reverend Moon sein ganzes Leben gelebt und viel Leid überwunden. Jetzt ist die Zeit gekommen, die Siegesfanfare erschallen zu lassen und die ganze Welt zu bewegen. Dafür bin ich Gott dankbar. Die Familie ist der Grundstein für die Straße zum Weltfrieden. Die Familie kann diesen Weg auch zerstören. Es war Adams Familie, die die Grundlage für Hoffnung und Glück der Menschen zerstörte. Wenn wir daher die Familienföderation für Weltfrieden errichten, wird der Weg eröffnet, der um 180 Grad in die Gegenrichtung der satanischen Welt führt. Wir können nicht anders als Gott dafür zu danken! Wenn wir diesem Pfad nicht folgen, gibt es keine Freiheit, kein Glück oder Ideal.

Für Ihr Streben nach Gott wünsche ich Ihnen, daß Sie die Grundlage des absoluten, einzigartigen, unveränderlichen und ewigen Geschlechtsorgans für sich errichten. Sie sollten erkennen, daß dies die Grundlage für die Liebe, das Leben, die Abstammungslinie und das Gewissen werden soll. Wir müssen auch erkennen, daß das Reich Gottes auf Erden und im Himmel auf dieser Grundlage beginnt.

Wenn alle Männer und Frauen anerkennen, daß ihr Geschlechtsorgan ihrem Ehepartner gehört, werden wir uns alle in Demut verneigen, wenn wir die Liebe unseres Gatten oder unserer Gattin empfangen. Liebe kommt zu Ihnen nur durch Ihren Partner. Es gibt keine Liebe außer der Liebe zum Wohl anderer. Wir müssen daran denken, daß wir dort absolut vollkommene Liebe finden können, wo wir absolut für andere leben. Wenn Sie nach Hause zurückkehren, sollten Sie sich darauf einstellen, einen Kampf gegen die satanische Welt zu führen.

Wo immer Sie auch hingehen mögen, bitte versuchen Sie, Reverend Moons Botschaft durch das Fernsehen oder andere Medien zu verbreiten. Sie werden niemals zugrunde gehen. Welche Kraft kann diese höllische Welt umkehren? Es ist unmöglich – außer, wir verwenden unsere Geschlechtsorgane in Übereinstimmung mit einem absoluten, einzigartigen, unveränderlichen und ewigen Standard, in dem sich die wahre Liebe Gottes spiegelt, die auch absolut, einzigartig, unveränderlich und ewig ist. Gott ist der ursprüngliche Eigentümer der Genitalien.

Treten wir gemeinsam für diese Sache ein, die uns alle angeht. Lassen Sie uns die Vorhut werden, die Gottes Wahre Liebe leben wird. Genau dies ist die Mission der Familienföderation für Weltfrieden. Bitte gehen Sie jetzt nach Hause zu Ihrem Gatten oder Ihrer Gattin und versichern Sie sich gegenseitig, daß Ihre Genitalien absolut, einzigartig, unveränderlich und ewig sind. Geben Sie einander das Versprechen: „Mein Organ gehört wahrhaftig dir, und das, was du bisher so gut beschützt hat, ist mein Eigentum." Und bitte geloben Sie, daß Sie Ihr Leben in Dankbarkeit und in ewigem Dienst für Ihren Ehepartner oder ihre Ehepartnerin führen werden. In solchen Familien wird Gott für immer bleiben, und mit solchen Familien im Mittelpunkt wird sich die Weltfamilie auszubreiten beginnen. Ich hoffe ernsthaft, daß jeder von Ihnen an der nächsten Ehe-Segnung der 3,6 Millionen Paare teilnehmen wird. Dadurch werden Sie eine wahre Familie gründen, die sich im Königreich Gottes auf Erden eintragen kann.

Ich danke Ihnen!

Amen.


zurück zur Homepage der Familienföderation